Mainz lebt auf seinen Plätzen: Spannende Vorträge beim „Meenzer Science-Schoppe“

Veröffentlicht am: 12. August 2024|Kategorien: Events, Top News, Uncategorized|
Hanne Kah

Mainz. Auch in diesem Jahr bietet das Meenzer Science-Schoppe spannende Vorträge im Sommerprogramm der Stadt Mainz. Im Rahmen der beliebten Veranstaltungsreihe „Mainz lebt auf seinen Plätzen“ finden im August und September vier Science-Schoppe-Termine unter freiem Himmel statt. Der Beginn ist jeweils um 19 Uhr auf der Bühne am Markt (vor dem Dom). Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Debatte über Leihmutterschaft in Deutschland: was sagt das Grundgesetz?

Den Auftakt der Sommertermine macht Dr. Laura Anna Klein vom Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie spricht am Mittwoch, 21. August, über das Thema „Die Debatte über Leihmutterschaft in Deutschland: was sagt das Grundgesetz?“, das zunehmend Fahrt aufnimmt. Dr. Klein wird die juristischen Herausforderungen sowie die komplexen Beziehungen zwischen intendierten Eltern, Leihmutter und Kind
beleuchten.

Das Knochenmark

Univ.-Prof. Dr. Daniela Krause, Direktorin des Instituts für Transfusionsmedizin an der Universitätsmedizin Mainz, spricht am Mittwoch, 28. August, über Knochen und Knochenmark. Sie wird erklären, wie das Knochenmark täglich gesunde, aber auch bösartige Blutzellen produziert und aufzeigen, wie Blutzellen gewonnen und getestet werden und welche Forschungsansätze es gibt, um bösartige Zellen zu zerstören.

Wissenschaft des Alterns

Der Vortrag von Dr. Isabella Helmreich und Nicolas Ruffini vom Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) am Mittwoch, 4. September, findet als „Science Sofa“ statt. Auf dem bekannten roten Sofa der Mainzer Wissenschaftsallianz tauchen die beiden in die Wissenschaft des Alterns ein. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse hinterfragen sie die Ideologien in der Alternsforschung und geben Einblicke in Werkzeuge, die die psychische Gesundheit im Alter positiv beeinflussen können.

Hassliebe Sport

Den Abschluss des Sommerprogramms machen Prof. Dr. Tim Bindel und Dr. Christian Theis aus der Abteilung Sportpädagogik/Sportdidaktik der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz. Sie widmen sich der menschlichen Hassliebe zum Sport und diskutieren positive und negative Erfahrungen mit Sport – beispielsweise im Sportunterricht. Die beiden Hauptakteure des sportwissenschaftlichen Erfolgspodcast „One and a half sportsmen“ nehmen die Zuhörerinnen und Zuhörer am Mittwoch, 11. September, mit auf eine kurzweilige Reise durch die Höhen und Tiefen des Sports.

Weitere Informationen unter:
www.wissenschaftsallianz-mainz.de
www.wissenimherzen.mainz.de
Das gesamte Programm der Sommerreihe „Mainz lebt auf seinen Plätzen“ gibt es unter:
https://www.mainz.de/freizeit-und-sport/feste-undveranstaltungen/mainz-lebt-auf-seinen-plaetzen.php

 

Hintergrund: Wissen im Herzen von Mainz

Mainz trägt „Wissen im Herzen“ – und bringt es direkt in die Köpfe!
Unter dieser Kooperation mit der Landeshauptstadt Mainz informiert die MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ in Veranstaltungen und Videos über Forschung „Made in Mainz“ und will damit Neugier wecken, den Forschergeist anregen und vermitteln, welche Relevanz die Wissenschaft für Einzelne und die Gesellschaft hat.
www.wissenimherzen.mainz.de

Die Themenjahre

Seit 2015 ruft die MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ gemeinsam mit der Landeshauptstadt Themenjahre aus, zu deren Beteiligung sie wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen, Unternehmen, Vereine, Schulen, Bildungseinrichtungen, Medien sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einlädt. Die Themenjahre verbessern das Verständnis für Wissenschaft und Forschung und fördern die Vernetzung und den Dialog der Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen mit der Wissenschaft. Mit den Jahresthemen stehen besondere Stärken oder Herausforderungen am Standort Mainz und Umgebung im Mittelpunkt der gemeinsamen Aktivitäten. Die Themenjahre werden unterstützt vom Land Rheinland-Pfalz.

Die MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ

In der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ (MWA) vernetzen sich Hochschulen, wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen aus Mainz und Umgebung, um gemeinsam Wissenschaft und Forschung zu fördern und Mainz als Standort für Spitzenforschung zu stärken. 2008 haben die Protagonisten der Mainzer Wissenschaft begonnen, sich untereinander, aber auch mit den Mainzer Bürgerinnen und Bürgern näher zusammenzubringen. Nach der erfolgreichen Bewerbung von Mainz als „Stadt der Wissenschaft“ 2011 folgte 2013 die Gründung
des Vereins MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ mit 18. Heute zählt das Netzwerk 29 Mitglieder. www.wissenschaftsallianz-mainz.de

(Text: Pressestelle Stadt Mainz/rap/hv/cb; Foto: Hanne Kah)

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