„Großer Preis des Mittelstandes 2021“
Edeka Ernst in Zweibrücken wurde ausgezeichnet.
Mit einem festlichen Abschluss endete der 27. bundesweite Wettbewerb um den bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis „Großer Preis des Mittelstandes 2021“ Ende Oktober in Dresden. Große Wertschätzung gab es von Politikern und Vertretern der Wirtschaft für die Tätigkeit der Oskar-Patzelt-Stiftung und die Auslobung des „Großen Preis des Mittelstandes“. Der Stiftung war es wichtig, trotz der Corona-Einschränkungen, die geplante Veranstaltung durchzuführen. Unter dem Motto „Jetzt erst recht“ waren ca. 500 Gäste aus 16 Bundesländern zur Verleihung eingeladen.
Zu den Preisträgern zählt EDEKA Ernst, Inhaber Dieter Ernst. An das Unternehmen EDEKA Ernst, mit zwei Märkten in Zweibrücken, ging eine der beiden verliehenen „Premier“-Statuen in weißem Porzellan. Dies ist der höchste Preis. Darauf folgt nur noch die Möglichkeit zum Erhalt des Sonderpreises mit dem Titel „Lebenswerk“.
Vor der aktuell erworbenen größten Auszeichnung errang EDEKA Ernst drei weitere Preise für hervorragende Leistungen, ebenfalls von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen: Großer Preis des Mittelstandes Kommune des Jahres / Bank des Jahres, die Ehrenplakette sowie den Premier-Finalist. Für Dieter Ernst verbleibt nunmehr noch eine Auszeichnung, die er verliehen bekommen könnte, nämlich der Sonderpreis „Lebenswerk“. Sein Kommentar, mit einem Lächeln: „Um diesen Preis bewerbe ich mich dann bevor ich in Rente gehe.“
Zum Hintergrund: 2021 wurden bundesweit insgesamt 4674 kleine und mittelständische Unternehmen sowie wirtschaftsfreundliche Kommunen und Banken von mehr als 1400 Institutionen nominiert. Alle können auf eine stolze Bilanz verweisen. Die Verleihung der deutschlandweiten Preise ging an herausragende Einzelpersonen, Unternehmen und Institutionen. Die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung, die jährlich den Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ ausloben, verliehen 2021 u. a. an zwei Unternehmen die begehrten „Premier“-Statuen aus weißem Porzellan.
Der Initiator und Gründer der Oskar-Patzelt-Stiftung, Vorstand Dr. Helfried Schmidt, hob in seiner Ansprache hervor, dass die ausgezeichneten Unternehmer/innen die Gabe hätten, Arbeit so zu organisieren, dass Beschäftigung für Dritte entsteht, ohne zuvor nach Geld vom Staat zu fragen. Zudem werde dabei so viel erwirtschaftet, dass auch der Staat seinen Anteil durch Steuern und Abgaben erhält. Dr. Helfried Schmidt: „Deshalb widmen wir Ihnen, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, diesen Abend. Gerade in der gegenwärtigen Corona-Krise darf die gegenseitige Wertschätzung und Motivation für diejenigen nicht vergessen werden, die täglich Arbeits- und Ausbildungsplätze, Steuern und Abgaben und ihre Regionen sichern.“
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Als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ nicht nur Zahlen, sondern das mittelständische Unternehmen als Ganzes, in seiner komplexen Rolle in der deutschen
Gesellschaft.
Gefordert sind besondere Leistungen der mittelständischen Unternehmen in allen 5 Kriterien:
• Gesamtentwicklung des Unternehmens
• Schaffung / Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
• Modernisierung und Innovation
• Engagement in der Region
• Service und Kundennähe, Marketing
Der Wettbewerb wird seit 1994 jährlich ausgeschrieben.
Seitdem wurden mehr als 20000 Unternehmen nominiert.
