Die Medienkompetenz-Initiative klicksafe feiert 20-jähriges Jubiläum
Jubiläum. Seit 20 Jahren im Einsatz für ein sicheres Internet. Die Medienkompetenz-Initiative klicksafe feiert Jubiläum. klicksafe war und ist politisch und wirtschaftlich unabhängig. Die Initiative wird kofinanziert von der Europäischen Union und in Deutschland von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz getragen.
20 Jahre für eine sicheres Internet
Am 1. Oktober 2004 hat die EU-Initiative klicksafe ihre Arbeit in Deutschland aufgenommen. Somit setzt sich die Initiative seit 20 Jahren für mehr Internetsicherheit durch Medienkompetenz ein. Schwerpunkte sind der Schutz und die Stärkung von Kindern und Jugendlichen im Netz, die Aufklärung von Eltern und pädagogischen Fachkräften zu Online-Risiken und die Qualifizierung mit Ratgeber- und Unterrichtsmaterial zum souveränen und kritischen Umgang mit digitalen Medien.
Erste Anlaufstelle rund um Medienkompetenz und Internetsicherheit
klicksafe qualifiziert und berät Eltern, Schulen, Vereine, Einrichtungen und Behörden aktiv im Bereich der Medienbildung. Klicksafe gehört mittlerweile zu den ältesten und erfahrensten Medienkompetenz-Initiativen in Deutschland.
Auf dem Informationsportal www.klicksafe.de stehen zahlreiche Artikel und vielfältige Materialien zur Verfügung. Mit Kampagnen und Events macht klicksafe die Themen zusätzlich greifbar. So wird jährlich der Safer Internet Day in Deutschland bundesweit von klicksafe koordiniert.
„Wo ist Klaus?“
Von Beginn an war klicksafe federführend in Bezug auf Innovation, Wirkung und Überzeugungskraft.
Bereits 2005 sensibilisierte klicksafe mit dem Spot „Wo ist Klaus“ Eltern und die breite Öffentlichkeit für das Thema Internetsicherheit. Der preisgekrönte Spot wurde in mehrere Sprachen übersetzt und europaweit ausgestrahlt.
klicksafe klärte 2005 als erste Initiative in Deutschland über das Thema Cybermobbing auf. Gemeinsam mit Mitgliedern des klicksafe-Jugendbeirats entwickelte klicksafe zehn Jahre später die Cybermobbing Erste-Hilfe App. Die international ausgezeichnete App ist mittlerweile in sechs Sprachen und einer leichten Version für Menschen mit Behinderung verfügbar.
(Text: Medienanstalt Rheinland-Pfalz/hv/mh; Foto: AdobeStock_297100009)