„Markt der Regionen“ auf dem Münzplatz in Koblenz
Koblenz. Der „Markt der Regionen“ findet am Samstag, 5. Oktober, 10 bis 17 Uhr, auf dem Münzplatz in Koblenz statt. Regionale landwirtschaftliche Produkte, Bioprodukte und Waren aus fairem Handel sowie Up-Cycling-Produkte und Ideen zum Selbermachen warten auf die Besucherinnen und Besucher.
Auch zum 21. „Markt der Regionen“ haben sich wieder Obst- und Gartenbaubetriebe, Landwirte, Imker und Winzer aus Koblenz und den benachbarten Landkreisen sowie regionale Produzenten, Bioläden und der Weltladen aus Koblenz angemeldet, um ihre Produkte zum Verkosten und zum Verkauf anzubieten. Das Angebot reicht von Obst und Gemüse über Honig und Konfitüren, Säfte, Edelbrände und Liköre, Trockenfrüchte und Chutneys, kaltgepresste Öle, Essige, Gewürze, Kaffee, Nudeln und Gebäck, Fleisch und Wurstwaren vom Lamm, Reh, Hirsch oder Wildschwein sowie Wein bis hin zu handgesiedeten Seifen, Wolle sowie Sämereien und Pflanzen. Natürlich fehlt es auch nicht an fair gehandelten Waren. Wer eine kleine Stärkung braucht, findet sicher etwas nach seinem Geschmack, seien es Suppen, Bratwürste vom Lamm oder italienische Spezialitäten.
Up-Cycling ist ein weiteres Thema. Neben pfiffigen Ideen zum Selbermachen kann man auch gleich das fertige Up-Cycling-Produkt erwerben.
Eine besondere Attraktion wird in diesem Jahr der Kochbus sein, den die Koblenzer Kreisgruppe des BUND speziell für diesen Tag organisierte. Im Rahmen der Kampagne „Rheinland-Pfalz isst besser“, gibt es hier Informationen, wie man sich nachhaltig, gesund und klimaschonend ernähren kann und dazu auch gleich einige Essensproben, die vor Ort zubereitet werden.
Das Umweltamt der Stadt Koblenz, die Integrierte Umweltberatung im Landkreis Mayen-Koblenz sowie verschiedene Vereine und Initiativen ergänzen das Warenangebot um Informationen zu den Themen Umwelt, Ernährung und Fairer Handel.
Der „Markt der Regionen“ fördert die Vermarktung regionaler und nachhaltiger Produkte im Sinne der Agenda 21. „Nachhaltig wirtschaften im Sinne der Agenda 21 bedeutet umweltverträgliche Herstellung, möglichst kurze Transportwege sowie Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region. Fair gehandelte Produkte unterstützen die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung kleinbäuerlicher Betriebe in Entwicklungsländern“, erläutert Bernd Bodewing vom Lokale Agenda 21 Büro der Stadt Koblenz.
Die Idee zu diesem Markt entstand im Rahmen der Lokalen Agenda 21 Koblenz in den Agenda 21-Gruppen „Konsum“ und „Fraueninitiative“. Der Markt ist der Koblenzer Beitrag zur bundesweiten Aktion „Tag der Regionen“.
(Text: Pressestelle Stadt Koblenz/hv/cb; Foto: